Hallo zusammen,
mein Name ist Yannik Löw, ich bin 26 Jahre alt und seit dem 01.08.2020 im zweiten Ausbildungsjahr als Groß- und Außenhandelskaufmann bei der Firma Wepa-Apothekenbedarf in Hillscheid.
Ihr fragt euch sicher, was ein 26-jähriger im zweiten Ausbildungsjahr macht – das ist leicht erklärt.
Nach meinem Realschulabschluss habe ich das Abitur in der Fachrichtung Wirtschaft gemacht, danach habe ich vier Jahre studiert, bis ich zu dem Entschluss gekommen bin mein Studium abzubrechen.
Also habe ich mich im Frühling letzten Jahres mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz beschäftigt. Selbst zu dieser fortgeschrittenen Zeit, war ich überrascht davon, wie viele Betriebe noch kaufmännische oder handwerkliche Azubis suchen. Erst da wurde mir bewusst, dass auch ich, mich von dem Trend des Studierens und dem berühmten „lauen“ Studileben habe leiten lassen.
Bei meiner Suche durch die verschiedenen Portale fiel mir eine Firma besonders auf: die Wepa.
Wieso?
Aus meiner Realschulzeit in Höhr-Grenzhausen kannte ich noch viele meiner damaligen Freunde, die dort in den Ferien gejobbt haben und immer sehr begeistert vom Arbeitsklima und dem Zusammenhalt unter der Belegschaft waren.
Ich fragte mich, wie es sein könne, dass ein so großes Unternehmen, mit einem renommierten Ausbildungsprogramm zu diesem Zeitpunkt noch Azubis sucht. Die Antwort darauf – Glück.
Nach einem Einstellungstest wurde ich zu einem zweitägigen Praktikum eingeladen. Die Kommunikation mit der Ausbildungsleiterin Frau Zimmermann und Ihrem Team, war von Anfang an sehr vertrauensvoll und aufgeschlossen.
Bei meinem Praktikum begrüßte mich am ersten Tag dann meine Blogger-Partnerin und Kollegin Sarah.
Rückblickend, ein Glücksgriff. :D
Wir verstanden uns auf Anhieb und sie brachte mir die Firma direkt näher. Beim ersten Gang über die Flure stellte man schon eine gute Arbeitsatmosphäre und gute Stimmung unter den Kollegen fest, und mir war sofort klar, dass ich ein Teil davon sein möchte.
Nachdem ich am Ende meines zweiten Tages dann verschiedene Abteilungen durchlaufen hatte, fand noch ein sehr angenehmes Gespräch mit der Ausbildungsleiterin Frau Zimmermann statt und nur zwei Tage später, kam der Anruf, der ermöglicht hat, dass ich heute zu euch schreibe.