Mein erstes Jahr bei CC Pharma – ein Fazit

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Rückblickend haben viele Vorstellungen nicht mit der Realität zusammengepasst – aber im positiven Sinne.

Wenn man eine Ausbildung anfängt und vorher noch nie wirklich etwas mit dem Berufsleben zu tun hatte, stellt man sich das glaube ich alles etwas anders vor als es wirklich ist. Auch ich dachte, dass ich in vielen Bereichen mehr auf mich allein gestellt bin, vor allem, was die Berufsschule angeht. In der Realität jedoch wurde ich von Anfang an sehr gut betreut und mir wurde direkt Hilfe angeboten, wenn ich mal etwas nicht verstanden habe.

Auch die Abteilungswechsel habe ich mir komplizierter vorgestellt. Da man im Laufe der Ausbildung in viele verschiedene Abteilungen reinschnuppern darf, konnte ich mir vor dem Beginn meiner Ausbildung gar nicht vorstellen, dass es möglich ist in teilweise so kurzer Zeit angelernt zu werden, auch selbst im Tagesgeschäft mitarbeiten zu dürfen und in jeder Abteilung „anzukommen“. Ich wurde bisher in jeder der 7 Abteilungen, in denen ich gewesen bin, eines Besseren belehrt. Ich konnte nach relativ kurzer Zeit einige Aufgaben selbstständig bearbeiten und mir wurde mit den aufgetragenen Aufgaben ein großes Vertrauen entgegengebracht. Bevor ich mich also versehen habe, saß ich bspw. im Kundenservice am Telefon und habe die Anfragen von Apotheken telefonisch angenommen oder diese selbst angerufen.

Nach jedem Abschluss einer Abteilung wird mit mir und dem Ausbildungsbeauftragten der jeweiligen Abteilung durch den Ausbilder/die Ausbilderin ein Feedbackgespräch durchgeführt, in dem man die Zeit in der abgeschlossenen Abteilung Revue passieren lässt und sich anschaut, welche Stärken und Schwächen sich in dieser Zeit herauskristallisiert haben. Vor allem wird man hier aber auch für das gelobt, was man geleistet hat. Auch dieses Konzept habe ich mir vor meinem Ausbildungsbeginn anders vorgestellt und ich dachte, dass die Zeit in der jeweiligen Abteilung dann abrupt endet. Durch diese Möglichkeit wird die Zeit super abgerundet und ich kann sogar während des Gesprächs Präferenzen nennen, in welchen möglichen Abteilungen ich nach meiner Ausbildungszeit gerne fest eingesetzt werden möchte.

Außerdem wird man bei uns auch super in das Team integriert und kann auch über die Abteilungswechsel hinweg langfristige Kontakte knüpfen, mit denen man dann die Mittagspause verbringen kann und die einem, den zwangsläufig hin und wieder stressigen Arbeitsalltag, versüßen. Schnell werden also aus Arbeitskolleg:innen gute Bekannte bis Freunde, welche man auch nach Feierabend noch sieht. :)

Man erkennt also schnell, dass der Arbeitsalltag oft weniger streng ist als man zunächst erwarten würde und dass die Aufgaben eines Auszubildenden sehr vielfältig und spannend sein können, wenn man natürlich auch die nötige Lernbereitschaft zeigt.

Also weg mit dem Klischeedenken, dass man als Azubi Kaffee kochen, Akten sortieren, putzen oder im Sekretariat das Büromaterial besorgen muss! ;)

Ich hoffe ich konnte euch die vielleicht vorhandenen Bedenken vor einer Ausbildung nehmen. Es ist wirklich nicht so streng und kompliziert, wie man es sich vorstellt. Ich freue mich nun auf mein 2. Lehrjahr bei CC Pharma und vor allem darauf, am 01.08. die neuen Azubis kennenzulernen. Dann kann ich ihnen auch sehr schnell die Angst und Bedenken nehmen – so wie sie mir genommen wurden. :)

Habt ihr noch weitere Fragen zum Ablauf der Ausbildung bei CC Pharma? Dann schreibt uns gerne bei Instagram @cc_pharma_gmbh.

Bis Bald,

Saskia