Als Azubi mobil arbeiten?

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Hallo zusammen,

zum Start des neuen Jahres möchte ich euch einen Einblick ins Arbeiten von zu Hause und das vergangene Corona-Jahr geben. Zu Beginn der Pandemie handelte die Debeka schnell und stattete viele Mitarbeiter mit Laptops aus, um von zu Hause aus zu arbeiten. Ich hatte Anfang Juni das erste Mal die Gelegenheit mobil zu arbeiten und bin seit Ende November nun vollständig zu Hause.

Routine und Tagesablauf

Anders als bei der Arbeit im Büro habe ich zu Hause meistens keinen geregelten Tagesablauf. Durch die flexible Tagesgestaltung kann man zwischendurch viele Kleinigkeiten erledigen oder zwischen zwei Terminen mal laufen gehen. Dadurch sind die Arbeitstage in den meisten Fällen zwar länger, aber gleichzeitig viel entspannter als ein Tag im Büro. Außerdem ist es vor allem in den Wintermonaten schön, noch im Hellen draußen unterwegs zu sein.

Dadurch, dass nun sowohl die Arbeit als auch die Hochschule online stattfinden, habe ich allerdings meinen Schreibtisch gefühlt nicht mehr verlassen. Daher versuche ich meinen Arbeitsplatz zu wechseln und mich beispielsweise für eine anstehende Videokonferenz mal auf die Couch oder an den Esstisch zu setzen. Es gibt also Schlimmeres 

Vereinsamt man zu Hause?

Meiner Meinung nach überhaupt nicht. Durch viele Videokonferenzen und virtuelle Kaffeetreffen habe ich immer noch viel Kontakt mit den Kollegen und die Ausbilder sind jederzeit bei Fragen erreichbar. Wir treffen uns außerdem gelegentlich mit mehreren Azubis nach der Arbeit mal online auf das ein oder andere Bier. Dadurch wird es auf jeden Fall nie langweilig!

Mobiles Arbeiten oder Büro?

Wenn ich frei zwischen mobilem Arbeiten und dem Arbeiten im Büro wählen könnte, würde ich mich für eine Mischung aus beidem entscheiden. Das Arbeiten von zu Hause hat zwar viele Vorteile, allerdings fehlt der Kontakt zu Kollegen, den Videokonferenzen nur bedingt ersetzen. Eine Kombination aus beidem wäre für mich optimal: beispielsweise drei Tage von zu Hause arbeiten und zwei Tage in der Woche ins Büro fahren.

Tipp des Tages:

Beim Arbeiten von zu Hause aus ist es meiner Meinung nach auf jeden Fall wichtig, Privates von Beruflichem zu trennen und auch mal „Feierabend zu machen“, um nicht dauerhaft erreichbar zu sein. Oder wie man heutzutage sagen würde: für eine gute work-life-balance zu sorgen.