Wie eine Binde entsteht

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Hi Leute,
heute erzähle ich euch, was ich bei KOB im zweiten Bereich der Konfektion so mache.

Im Vergleich zu meinem vorherigen Bericht wird hier noch sehr viel von Hand gemacht. Das Gewebe, was später zur Binde wird, ist schon auf die richtige Breite zugeschnitten und zu großen Rollen aufgerollt. Diese Rollen kommen dann an die Maschine und werden dort aufgesteckt und von einem Klemmensystem festgehalten. Die Rolle wird dann nach und nach abgerollt und auf eine Hülse aufgewickelt. Die Maschine schneidet das Gewebe an der richtigen Stelle ab, sodass die Binde später ihre gewünschte Länge hat. Die Binde wird danach in einen Schlauchbeutel verpackt. Auf diesem werden auch entsprechende Informationen über das Produkt aufgedruckt, wie z.B. Verfalldatum, Herstelldatum und die Charge. Dann kommt die fertig verpackte Binde auf einen Drehteller. Von dort aus wird sie per Hand in die passende Faltschachtel gesetzt, anschließend in Versandkartons und zum Schluss palettiert.

Da in meinem Abteilungsdurchlauf leider nur ein sehr kurzer Zeitraum vorgesehen war, konnte ich nur an einer von vielen Maschinen arbeiten. Vielleicht bleibt mir am Ende der Ausbildung nochmal ein bisschen Zeit für diesen Bereich.

Im nächsten Beitrag berichte ich euch von meinem Abteilungsdurchlauf im Zentrallabor.

Bis dann,
Luca