Duales Studium in Coronazeiten

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Hallo liebe Durchstarter-Leser,

„Wer Reisen liebt, verschiebt. Schließlich sitzen wir alle im selben Zug!“

COVID-19, oder umgangssprachlich Corona, hält die Welt seit Monaten auf Trab. Viele Unternehmen, auch wir, stehen momentan wegen zahlreicher Veränderungen und Einschränkungen andauernd vor neuen Herausforderungen: Können wir die gewünschten Destinationen anfahren? Wie steht es um die Hygieneregeln im Zug? Wollen unsere Gäste überhaupt verreisen?

Aber Corona hat nicht nur immense Auswirkungen auf unsere Wirtschaft, unser Gesundheitssystem und unsere Politik, sondern auch auf unser Bildungssystem.

Am 18. März war es eigentlich so weit und meine Zwischenprüfung sollte stattfinden, aber sie wurde aufgrund der weltweiten Pandemie ersatzlos gestrichen. Auch auf mein Studium an der Fachhochschule Trier hatte und hat Corona große Auswirkungen.

Ob Statistik, Finanzierung oder Kalkulation & Kontrolle: Alle Kurse konnten ausschließlich online über Lernvideos und Sprechstunden stattfinden. Eine ganz schöne Umstellung! Jegliche Kommunikation über Lernvideos oder Konferenzen abzuhalten, gestaltete sich gerade beim Erlernen einer Sprache oder beim Verständnis komplexer Rechnungen nicht gerade als einfach. Aber besondere Zeiten verlangen besondere Maßnahmen und nach ein paar Tagen Eingewöhnung schlich sich auch in diesem Semester der Alltag in Jogginghose vor dem Computer zuhause ein.

Wie im Flug vergingen dadurch die Wochen bis zu meiner Prüfungsphase, die nicht nur um zwei Wochen verschoben wurde, sondern auch unter anderen Bedingungen und in anderen Räumlichkeiten stattfand: So wurden beispielsweise ein Großteil der Prüfungen in der Messehalle in Trier geschrieben anstatt in unserem gewohnten Umfeld der Aula oder der Sporthalle an der Hochschule. Aufgrund der guten Organisation der Hochschule verlief allerdings alles ohne Probleme und jetzt heißt es abwarten. Abwarten, wie meine Prüfungsergebnisse sind, und abwarten, wie das nächste Semester ablaufen wird. Vermutlich wird auch dieses zum Schutz aller Studierenden und Mitarbeiter der Hochschule online stattfinden, um einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten.

Auch in meiner Firma hat sich einiges getan: Wir werden Ende August unsere erste Mehrtagesreise in diesem Jahr Richtung Ostsee starten und auch unser Lokschuppen öffnet in den Monaten Juli und August seine Tore für Gäste. Wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet, dann schaut in meinem nächsten Beitrag vorbei, der in den nächsten Wochen folgen wird.

Bis dahin bleibt gesund!
Eure Joline