Endlich geht es wieder los!

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Liebe Durchstarter-Leser,

432.000 Minuten, 7200 Stunden, 300 Tage oder kurz: 10 Monate – so lange stand der AKE-RHEINGOLD wegen der COVID-19-Pandemie still. Nach einer wie eine Unendlichkeit wirkenden Zwangspause und unzähligen Prüfungen und dank sinkender Inzidenzen war es uns endlich wieder möglich, im Juli mit knapp 180 Gästen gen Osten zu starten. 

Mit meinem IHK-Abschluss in der Tasche, machten wir uns bereits einen Tag zuvor Richtung Köln auf, um letzte Vorbereitungen für die anstehende Mehrtagesreise zu treffen. Am Zug angekommen, wartete bereits ein Teil des Zugteams, sprich unser Zugchef und die beiden Lokführer, auf uns, die ich ebenfalls ein Jahr lang nicht gesehen hatte. Nach einem geselligen Abendessen und einer kurzen Nacht starteten wir pünktlich um 4:40 Uhr ab Koblenz Hauptbahnhof Richtung Urlaub. 

Diese Mehrtagesreise war für mich persönlich eine der aufregendsten Reisen seit Beginn meines dualen Studiums, da ich die alleinige Verantwortung für die Dresden-Reisegruppe hatte. Meine Aufgaben waren somit, die Gäste vor Ort zu betreuen und dafür zu sorgen, dass alles reibungslos abläuft. Eine ganz schön große Verantwortung! 

Zudem muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass meine letzte Mehrtagesreise im September 2019 war, wodurch ich nach fast zwei Jahren offen gestanden viel Respekt vor dieser Verantwortung hatte. 

Trotzdem kann ich euch im Nachgang glücklicherweise berichten, dass die Reise ein voller Erfolg war. Es hat alles gut funktioniert und ich hatte eine supernette Reisegruppe. Meine anfängliche Aufregung konnte durch nette Gespräche entlang der Elbe und die abwechslungsreichen Programmpunkte schnell wieder wett gemacht werden.

Wie gerne hätte ich euch in diesem Bericht ebenfalls von meiner ersten Tagesfahrt in diesem Jahr am 17. Juli nach Papenburg berichtet, allerdings mussten wir diese aufgrund der Hochwasserkatastrophe am 16. Juli kurzfristig absagen. Ein Großteil der Infrastruktur der Eifel wurde massiv beschädigt, wodurch eine rechtzeitige Überführung unserer Wagen und somit die Durchführung der Reise leider schier unmöglich wurde. 

Jedoch erwarten uns und unsere Gäste in der zweiten Hälfte dieses Jahres einige schöne Reisen, auf die ich mich jetzt schon voller Sehnsucht freue. Habt Ihr Lust, mich auf dem Endspurt meiner „ersten großen Reise“ weiter zu begleiten und mehr über den Job als Reiseleitung bei der AKE-Eisenbahntouristik zu erfahren? Dann klickt euch im September wieder ein, wenn ich euch hoffentlich von meinen Erfahrungen und die Aufgaben im Zug meiner zweiten Mehrtagesreise im Jahr 2021 berichten kann.

Bis dahin, bleibt gesund!

Eure Joline 
 

Bild von Azubi-Reporterin Joline im Zug