Vom Azubi zur Fachkraft: Meine Erfahrungen und Tipps für zukünftige Auszubildende
Eine Woche ist vergangen, seit ich meine Ausbildung abgeschlossen habe. Ich wurde im Bereich Ausbildungsmarketing und Bildungsprojekte übernommen – genau die Stelle, die ich mir gewünscht habe. Ich bin happy und genieße es, zur Arbeit zu kommen und meine Kolleg*innen zu sehen. Im Moment freue ich mich besonders darüber, nicht mehr jeden Tag lernen zu müssen. Ich bin rundum zufrieden – mit meiner Note, meinem Ausbildungsbetrieb und der schönen Ausbildungszeit.
Mein Rat für zukünftige Auszubildende:
- Berufswahl sorgfältig treffen: Wenn ihr euch für einen Ausbildungsberuf entscheidet, den ihr euch gut vorstellen könnt, wird die Ausbildung sehr schön verlaufen, weil man gerne dort ist. Deswegen ist es wichtig, sich vor der Ausbildungssuche folgende Fragen zu stellen: „Was möchte ich? Was kann ich mir vorstellen?
- Eltern um Rat fragen: Es kann auch hilfreich sein, die Eltern um Rat zu fragen, da sie einen gut einschätzen können – das war bei mir zumindest so.
- Praktika absolvieren: Nach meinen Praktika in einem Kleinunternehmen habe ich erkannt, dass ich in einem großen Betrieb arbeiten möchte, weil es abwechslungsreicher ist und ich viele Bereiche kennenlernen kann. Wenn man sich für das Richtige entscheidet, werden die drei Jahre keine Hölle, sondern eine schöne Zeit, und das Lernen wird nicht anstrengender, als es ohnehin ist.
Zusammengefasst: Macht viele Praktika und bewerbt euch. Auch wenn es nicht gleich der richtige Ausbildungsberuf ist, ist das nicht schlimm.
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